Up To Heaven: Label zieht erstes Fazit

“Deutschlands wohl modernstes Independent Label” steht vor einer internen Neustrukturierung.

Nach Jahren der Orientierung zieht das Mannheimer Hip-Hop-Label, welches von Pascal Meyer als gegenteilige Bewegung zu Major Labels ins Leben rief, ein Fazit aus seiner Arbeit der vergangenen Zeit. Mit einzelnen Veröffentlichungen wie den Singles TRAPMONEY oder SAUCE konnte up to heaven zwar erste Erfolge verzeichnen, diese jedoch nicht in Gewinne transformieren.
„Verantwortlich ist hierfür auch unsere Grundphilosophie. Künstler*innen geringerer Reichweite mögen auf den ersten Blick nicht lukrativ scheinen, nichtsdestotrotz halten wir an unserer Strategie fest, kleinere Acts auf dem Weg zu einer größeren Zuhörer*innenschaft zu begleiten“, so die Antwort gegenüber dem Musikbarometer von Pascal Meyer auf Anfrage.
Um dennoch erste Gewinne verzeichnen zu können, setzt das Label auf eine Erweiterung des Fokus. Für das kommende Jahr sieht up to heaven seine Türen auch für Acts aus dem Bereich der Pop- und Indiepopkultur geöffnet.